Offboarding von Mitarbeitenden: Checkliste und Ratschläge für einen reibungslosen Ausstieg
Zuletzt aktualisiert:
11.4.2022
Lesezeit:
8 Minuten
Last updated:
April 11, 2022
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8 Minuten
Unternehmen rühmen sich mit ihrer positiven Unternehmenskultur und bequemen Vergünstigungen, um neue Talente zu gewinnen Aber was passiert, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter kündigt? Zeigen sie dasselbe Engagement beim Offboarding?
Während Onboarding und Offboarding aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, wird letzterem nur wenig Beachtung geschenkt.
Immerhin 75 % der Unternehmen wissen nicht, wie wichtig ein Offboarding-Prozess für ihre Mitarbeitenden ist.
Die meisten führen ein oberflächliches Gespräch und lassen es dann gut sein. Aber es braucht viel mehr als das. Es ist also an der Zeit, dass Unternehmen ihr Offboarding neu überdenken.
Das Offboarding eines Mitarbeitenden ist die formale Trennung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dazu gehören Schritte wie ein Austrittsgespräch, die Übergabe von Aufträgen, die Beschreibung der Leistungen nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und vieles mehr.
Welche Arten von Mitarbeitenden erhalten ein Offboarding?
Normalerweise müssen Mitarbeitende, die mindestens 6 Monate in Ihrem Unternehmen gearbeitet haben, entlassen werden. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, z. B. Kündigung, Ruhestand, interne Versetzung, Beendigung oder Entlassung.
🆚 Onboarding und Offboarding: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Onboarding und Offboarding sind zwei Seiten ein und derselben Medaille. Und die Unterschiede zwischen den beiden gehen über die Formulierungen "Sie sind eingestellt" und "Sie sind entlassen" hinaus. Werfen wir also einen Blick auf einige wichtige Unterschiede und Gemeinsamkeiten:
Die Mitarbeitenden wollen keinen Onboarding-Prozess, der sich anfühlt, als würde man an Deck springen, während das Boot vom Ufer wegfährt.
Sowohl das Onboarding als auch das Offboarding sollten sorgfältig durchgeführt werden.
Kommunikation ist bei beiden Prozessen entscheidend.
Neu eingestellte Mitarbeitende sollten sich während des Onboardings wohlfühlen, während ausscheidende Mitarbeitende sich sicher fühlen sollten, wenn sie das Unternehmen verlassen.
Es ist wichtig, während beider Prozesse klar und ehrlich zu kommunizieren.
Wenn Erwartungen und Realität nicht übereinstimmen, können beide Parteien die Motive des jeweils anderen in Frage stellen. Offboarding ist ein wesentlicher Schritt im Prozess des Ausscheidens eines Mitarbeitenden aus Ihrem Unternehmen.
Schließlich wollen Sie die Gewissheit haben, dass Ihre Bemühungen zu einer höheren Motivation führen, solange Ihre Mitarbeitenden noch für Sie tätig sind. Und danach eine höhere Weiterempfehlungsrate. Das Offboarding kann jedoch eine heikle Phase für Mitarbeitende sein, insbesondere wenn diese gekündigt werden.
Sie müssen diesen Prozess mit Ehrlichkeit angehen und sicherstellen, dass die Mitarbeitende den dringend benötigten Abschluss erhalten.
💪 Vorteile: Die Kraft des Offboarding
Das typische Offboarding ist in vielen Unternehmen ein Wirbelwind aus Projektabschlüssen, Papierkram und Austrittsgesprächen.
"Der Manager könnte die ausscheidende Person bitten, einen [Bericht] zu schreiben, um ihr Wissen weiterzugeben, aber dafür ist oft einfach nicht genug Zeit," - John Sullivan, Professor für Management an der San Francisco State University, HR-Experte
Wir hören es immer wieder: Die Mitarbeitenden sind das grösste Kapital Ihres Unternehmens. Nicht nur, wenn sie für Sie arbeiten, sondern auch, nachdem sie Ihr Unternehmen verlassen haben. Betrachten Sie sie als Ihre Markenbotschafter. Sie möchten, dass sie sich positiv über Ihr Unternehmen, ihre Erfahrungen und die Art und Weise, wie Sie sie entlassen haben, äußern.
Die MitarbeiterInnen von heute haben keine Angst, ihre Meinung zu sagen. Plattformen wie Glassdoor, LinkedIn und soziale Medien haben es den Mitarbeitenden ermöglicht, ihre Ex-Organisationen zu bewerten. Daher ist es wichtiger denn je, sich in gutem Ansehen zu verabschieden.
Eine bittere Erfahrung führt zu negativer PR für Ihr Unternehmen und zu Schwierigkeiten bei der Gewinnung neuer Talente. Laut HBR bereiten sich führende Unternehmen lange vor dem Ausscheiden eines Mitarbeitenden auf das Offboarding vor. Sie gehen dabei strategisch, datengestützt und flexibel vor.
Genau wie das Onboarding ist auch das Offboarding von Mitarbeitenden ein integraler Bestandteil des Talentmanagements, da es dazu beiträgt, langfristigen Wert für Ihr Unternehmen zu schaffen.
📈 Bewährte Praktiken beim Offboarding
Der Abschied von Ihren Mitarbeitenden ist fast unvermeidlich. Aber es muss nicht schwer sein. Im Folgenden finden Sie einige bewährte Praktiken für das Offboarding - sie können je nach Größe und Art Ihres Unternehmens variieren. Sie können sie aber dennoch als Leitfaden für den Anfang verwenden.
Phase 1: Schaffung der Grundlagen
Idealerweise übernimmt die Abteilung People Operations die Verantwortung für die Einleitung dieses Prozesses. Dies schließt ein:
Beginnen Sie mit dem Papierkram: Entwerfen Sie ein förmliches Kündigungsschreiben und lassen Sie es vom ausscheidenden Mitarbeitenden unterschreiben.
Planen Sie ein Austrittsgespräch: Informieren Sie als Nächstes den Mitarbeitenden und seine jeweiligen Vorgesetzten, dass sie sich auf ein Austrittsgespräch vorbereiten sollen. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Mitarbeitenden nach ihrem Feedback zur Arbeit in Ihrem Unternehmen zu fragen.
Menschen, die wissen, dass sie ohnehin bald gehen werden, antworten in der Regel ehrlicher. Nutzen Sie also diese Chance für ein tiefgehendes Feedback!
Informieren Sie das Team: Lassen Sie Ihr Team nicht im Ungewissen. Informieren Sie sie über die Entscheidung ihres Kollegen, zu gehen. Das wird ihnen helfen, ihre nächsten Projekte zu planen. Achten Sie immer darauf, dass das Team unterstützend und positiv reagiert.
Informieren Sie Ihre Kunden: Wenn Ihre Mitarbeitende direkt mit Kunden gearbeitet haben, informieren Sie diese. Versichern Sie diesen, dass sich dies nicht auf ihre Arbeit auswirkt. Und informieren Sie sie, wer für ihre Projekte verantwortlich sein wird.
Phase 2: Prüfen Sie den Papierkram
In diesem Schritt werden alle Unterlagen eingereicht, der Vertrag geprüft und die Leistungs-/Steuerunterlagen vorbereitet.
Werfen Sie einen letzten Blick auf den Vertrag/das unterzeichnete NDA. Vergewissern Sie sich, dass alles in Ordnung ist, und fragen Sie Ihre Mitarbeitenden, ob sie irgendwelche Vorbehalte haben.
Als Nächstes stimmen Sie sich mit Ihrem Rechts- und Buchhaltungsteam ab, um die Steuerunterlagen zu prüfen. Dazu gehört auch die Bearbeitung ausstehender Erstattungen und die Vorbereitung von Unterlagen zu Leistungen/Renten, auf die Ihre Mitarbeitenden Anspruch haben.
Phase 3: Die Übergabe des Jobs durchführen
Dieser Prozess umfasst 3 Kernschritte:
Suchen Sie einen Ersatz
Schulen Sie den neuen Mitarbeiter ein
Identifizieren Sie den Schulungsbedarf
Beaufsichtigen Sie den Übergang so, dass Ihnen das Fachwissen des ausscheidenden Mitarbeiters erhalten bleibt. Ermutigen Sie sie, ihr Wissen über ihre Rolle zu teilen und es an den neuen Mitarbeitenden weiterzugeben.
Sorgen Sie für einen reibungslosen Übergang zwischen dem ausscheidenden Mitarbeitenden und dem Nachfolger. Dies könnte die Übergabe von Informationen wie Anmelde-ID, Passwort, Dateien, Dokumente, Informationen über die Kunden und mehr beinhalten.
Phase 4: Rückgabe von Büromaterial
Führen Sie diesen Schritt in der letzten Woche Ihres Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen durch. Setzen Sie sich mit dem IT-/Logistikteam in Verbindung, um die Büroinformationsgeräte zu sammeln:
Ausweise
Ausrüstung (Computer, Festplatten, Mobiltelefone)
Firmenkredit-/Debitkarten
Parkscheine
Büroschlüssel, Uniform
ID und Passwort für Firmenkonten
Phase 5: Auf Wiedersehen
Dies ist die letzte Phase, und es ist offiziell der letzte Arbeitstag Ihres Mitarbeitenden.
Es ist an der Zeit, eine intime Abschiedsfeier zu organisieren. Je nach Position Ihres Mitarbeitenden können Sie das gesamte Unternehmen oder nur seine Teammitglieder einladen.
Zusätzlich können Sie folgendes durchführen:
Abschiedsrede
Dankeskarte
Offboarding-Geschenke oder sogar ein personalisiertes Geschenk
Wer wird in den Offboarding-Prozess einbezogen?
Ein typischer Offboarding-Prozess erfordert die Mitwirkung der folgenden Personen:
Der ausscheidende Mitarbeitende
Ihr verantwortlicher Manager
Teammitglieder
IT-/Buchhaltungsteam
Human Resources
📝 Offboarding-Checkliste
Wie sieht also ein ganzheitliches Offboarding aus? Die besten Offboardings sind im Voraus geplant, organisiert, inklusiv und basieren auf den Grundwerten Ihres Unternehmens. Hier finden Sie einen Überblick darüber, was Sie in Ihre Offboarding-Checkliste aufnehmen sollten:
Überprüfen Sie den beruflichen Werdegang Ihres Mitarbeitenden
Beurteilen Sie ihre Beziehungen zu den Teammitgliedern am Arbeitsplatz
Verstehen, wie Ihre Organisation deren Ziele beeinflusst hat
Holen Sie ihre Meinung darüber ein, wie das Unternehmen die Erfahrungen der Mitarbeitenden verbessern kann
Dies ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was auf Ihrer Checkliste steht. Hier ist eine ausführliche Version, die ein reibungsloses Offboarding garantiert.
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❌ Top 6 Fehler, die es beim Offboarding zu vermeiden gilt
Unternehmen bemühen sich, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Aber die Reise zur Bindung Ihrer Talente endet hier nicht. Sie geht weiter bis zu ihrem Offboarding-Programm. Manchmal ignorieren die Unternehmen den Wert ihres ausscheidenden Mitarbeitenden. Infolgedessen behandeln sie sie schlecht, lassen sie oft aus dem Prozess heraus oder versäumen es sogar, sie zu entlassen.
Offboarding-Programme müssen menschlich sein und mit den Werten Ihres Unternehmens übereinstimmen. Um dies zu gewährleisten, sind hier einige häufige Fehler zu vermeiden:
1. Mitarbeitende fühlen sich vergessen
Es kommt vor, dass Manager Mitarbeitende während ihrer Kündigungsfrist von Projektbesprechungen ausschließen. Zum Beispiel lädt People Ops den ausscheidenden Mitarbeitenden nicht mehr zu Firmenveranstaltungen ein.
Aber es ist so wichtig, die Beziehungen zu Ihren Mitarbeitenden auch während des Entlassungsprozesses zu pflegen. Denn irgendwann werden diese Menschen die Quelle von Informationen über Ihr Unternehmen sein.
Beziehen Sie Ihren Mitarbeitenden in jeden Schritt mit ein, sprechen Sie mit ihm, fragen Sie ihn nach seinen Bedürfnissen und wie Sie einen reibungslosen Übergang ermöglichen können.
2. Den Mitarbeitern nicht die Tür offen lassen
Sie können nie wissen, wann Ihr ausscheidender Mitarbeitende eine neue Chance/Investition für Ihr Unternehmen bringen könnte. Aber Dinge wie die Beschuldigung, illoyal zu sein, die Weigerung, die Bemühungen des Mitarbeitenden zu würdigen, und die Verabschiedung unter bitteren Bedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Eindruck, den der andere Mitarbeitende von Ihrem Unternehmen hat.
Unser Tipp: Lassen Sie den Mitarbeitenden wissen, dass die Tür Ihres Unternehmens immer offen ist, sollte er sich entscheiden, wieder für Sie zu arbeiten.
3. Unkooperatives Management
"Wenn Menschen gehen, werden sie über das Unternehmen und die Art und Weise, wie sie behandelt wurden, sprechen," - Mike Quinn, Senior Vice President für Integration bei Synthomer
Die Art und Weise, wie die Geschäftsleitung den ausscheidenden Mitarbeitenden behandelt, spricht Bände über die Standards Ihres Unternehmens. Leider werden sie oft mit Negativität und Respektlosigkeit bedacht. Dinge wie das Schlechtreden Ihrer Mitarbeitenden bei ihren KollegInnen und das Versäumnis, ihre Anwesenheit anzuerkennen, veranlassen die Mitarbeitenden, ihrer Frustration auf Social-Media-Plattformen Luft zu machen.
4. Zuweisung von Arbeit in letzter Minute
Das Ausscheiden aus einem Unternehmen kann überwältigend sein - vor allem für Mitarbeitende, die einen großen Teil ihrer Karriere dort verbracht haben. Das Letzte, was Sie tun möchten, ist, sie mit Arbeit zu belasten, die "dringend" erledigt werden muss.
Wenn Sie zusätzliche Arbeit aufbürden, entsteht eine negative Erfahrung, und der Mitarbeitende verlässt das Unternehmen mit einer bitteren Erinnerung. Am besten delegieren Sie diese Arbeit an Kollegen, bis Sie einen Ersatz gefunden haben.
5. Hinterlassen einer negativen Leistungsbewertung
Der Abschied von Ihrem Mitarbeitenden kann sehr emotional sein. Selbst wenn der Mitarbeitende nur sechs Monate gearbeitet hat oder nicht besonders leistungsfähig war, sollten Sie bei seinem Abschied nicht auf dessen Schwächen hinweisen. Schreiben Sie ein Empfehlungsschreiben oder eine LinkedIn-Bewertung, verfassen Sie eine positive Bewertung und verabschieden Sie sich mit freundlichen Worten.
6. Vermeiden eines Entlassungsgesprächs
Ein Entlassungsgespräch ist eine Konfrontation zwischen Führungskräften/Personalverantwortlichen und dem Mitarbeitenden. Je nach Ihrer Beziehung ist dies Ihre Chance, Konflikte zu lösen, Dankbarkeit zu zeigen und ehrliches Feedback zu geben.
Ein Entlassungsgespräch kann auch den dringend benötigten Abschluss bieten. Wenn Sie diesen Prozess jedoch überstürzen oder vermeiden, kann es sowohl für Sie als auch für den Mitarbeitenden schwierig werden, das Gespräch in einem guten Sinne zu beenden.
📉 Auswirkungen eines schlechten Offboarding-Prozesses
Innerhalb weniger Stunden wurden Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Glassdoor mit negativen Kommentaren von FinTech-Mitarbeitern überschwemmt. Bestehende und ehemalige Mitarbeiter äußerten sich offen über die toxische Arbeitskultur und die Praktiken des Unternehmens. Infolgedessen beschlossen mehrere weitere Führungskräfte, das Unternehmen zu verlassen, und Vishal Garg, der CEO, wurde beurlaubt.
Diese Situation hat viele Probleme ins Rampenlicht gerückt:
Mangelnde Weitsicht des Gründers/Managements
Toxische Unternehmenskultur
Schlechte Führung
Mangelnder Wert der Mitarbeiter
Kein Einfühlungsvermögen gegenüber Mitarbeitern
Am wichtigsten ist jedoch, keinen förmlichen Offboarding-Prozess zu haben.
Dies ist eine klassische Fallstudie, die beweist, wie wichtig ein gutes Offboarding ist. Und warum Unternehmen dies zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Initiativen für die Mitarbeitererfahrung machen müssen.
⚙️ Zavvy Workflows für nahtloses Offboarding
Wir bei Zavvy ermöglichen es Top-Unternehmen, ihren Mitarbeitenden die beste Erfahrung zu bieten. Dies beginnt beim Preboarding und setzt sich über den gesamten Lebenszyklus der Mitarbeitenden fort - bis hin zum Offboarding. Unsere Plattform bietet People Ops die Möglichkeit, individuelle Vorlagen zu erstellen (Onboarding, Rituale für Meetings, Leistungsbewertungen und mehr), die Mitarbeitenden durch eine geführte Reise führen.
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Wenn Sie unsicher sind, wo Sie anfangen sollen, helfen Ihnen unsere Experten gerne weiter! Nehmen Sie jederzeit Kontakt mit uns auf oder buchen Sie eine kostenlose Demo.
➡️ Denkanstöße
Wie viel Engagement ein Unternehmen in sein Offboarding investiert, hängt weitgehend von seiner Größe, seinem Budget, seiner Kultur und seiner Bindungsrate ab. Unabhängig davon kommt es darauf an, dass Sie einen grundlegenden Offboarding-Plan/-prozess haben und sicherstellen, dass alle rechtlichen Verpflichtungen erfüllt werden.
Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass selbst ihre bestbezahlten Talente bereit sind, zu einem anderen Unternehmen zu wechseln. Ein Unternehmen, das seinen Mitarbeitenden ein besseres Erlebnis bietet. Das fängt beim Onboarding der Mitarbeitenden an, geht über die Initiierung von Entwicklungsprogrammen und reicht bis zum Offboarding der Mitarbeiter.
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Alex kümmert sich bei Zavvy um den Bereich Marketing. In diesem Blog teilt er hauptsächlich Erkenntnisse aus Gesprächen mit ausgewählten Experten und aus der Unterstützung unserer Kunden bei der Einrichtung und Verbesserung ihrer Onboarding- oder Lernprogramme.
Offboarding von Mitarbeitenden: Checkliste und Ratschläge für einen reibungslosen Ausstieg
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Unternehmen rühmen sich mit ihrer positiven Unternehmenskultur und bequemen Vergünstigungen, um neue Talente zu gewinnen Aber was passiert, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter kündigt? Zeigen sie dasselbe Engagement beim Offboarding?
Während Onboarding und Offboarding aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, wird letzterem nur wenig Beachtung geschenkt.
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Hier erfahren Sie, warum - und wie.
Alexander Heinle
Alex kümmert sich bei Zavvy um den Bereich Marketing. In diesem Blog teilt er hauptsächlich Erkenntnisse aus Gesprächen mit ausgewählten Experten und aus der Unterstützung unserer Kunden bei der Einrichtung und Verbesserung ihrer Onboarding- oder Lernprogramme.